Geschichte 2

Computer-Geschichte, zweiter Teil. Hier ist "History of Programming" ein großes Thema. Die interessanten Menschen Ada Lovelace, Gary Kildall und Steve Jobs werden hier betont.

Ada Lovelace und Charles Babbage gelten als Pioniere der Computertechnologie. Bereits im 19. Jahrhundert entwickelten sie Konzepte für eine "Analytical Engine", die als Vorläufer moderner Computer angesehen werden kann. Ada Lovelace erkannte als eine der Ersten das enorme Potenzial dieser Maschine und entwarf sogar Algorithmen, die als die ersten Computerprogramme der Geschichte gelten.

Obwohl Lovelace und Babbage ihre Ideen nicht vollständig umsetzen konnten, legten sie den Grundstein für die digitale Revolution, die im 20. Jahrhundert ihren Durchbruch erfuhr. Mit der Entwicklung von Transistoren, Mikrochips und Betriebssystemen wurde der Weg für leistungsfähige Computer geebnet, die schließlich in fast alle Lebensbereiche "eindrangen".

Schlüsselfiguren in dieser Entwicklung waren Steve Jobs und Steve Wozniak. Steve Wozniak wird leider oftmals vergessen. Steve Wozniak war maßgeblich an der Entwicklung des Personal Computers beteiligt und erfand den Apple I, den ersten in Serie hergestellten und für Privathaushalte erschwinglichen Computer. Zusammen mit Steve Jobs gründete er 1976 das Unternehmen Apple. Steve Jobs aber erkannte früh das Potenzial des Computers als Massenprodukt und trug maßgeblich zur Popularisierung und Verbreitung der Technologie bei. Mit innovativen Produkten wie dem Apple II, dem Macintosh und später dem iPhone revolutionierte er die Computerbranche und machte den Computer zu einem unverzichtbaren Begleiter im Alltag.

Die Visionen und Leistungen von Ada Lovelace, Charles Babbage, Steve Jobs und Steve "Woz" haben die Computertechnologie entscheidend geprägt und den Weg für die digitale Welt, in der wir heute leben, geebnet. Ihre Pionierarbeit und ihr Innovationsgeist haben die Entwicklung der Informationstechnologie vorangetrieben und unser Leben nachhaltig verändert.

Ein Video über Hardware.

Gary Kildall entwickelte 1974 das Betriebssystem CP/M für Mikrocomputer. CP/M war das erste plattformunabhängige Betriebssystem neben Unix und lief auf Computern mit den damaligen Prozessoren. Es bestand aus drei Hauptkomponenten: dem BIOS für hardwarenahe Aufgaben, dem BDOS für höhere Funktionen und dem CCP als Kommandozeileninterpreter. CP/M wurde in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren zum führenden Betriebssystem für Mikrocomputer, bevor es von MS-DOS verdrängt wurde.

Gary Kildall gilt als einer der wichtigsten Pioniere der Mikrocomputer-Software und entwickelte von 1973 bis 1974 das bahnbrechende Betriebssystem CP/M. Kildall gründete die Firma Digital Research, die jahrelang der führende Software-Lieferant für Mikrocomputer war. In den 1980er Jahren moderierte er eine populäre Fernsehserie über Computer. Trotz seiner bedeutenden Beiträge zur Computerindustrie, darunter die Erfindung des BIOS und des Boot-Prozesses, wurde Kildall oft unterschätzt und von Konkurrenten wie Microsoft überholt. Seine Innovationen legten wichtige Grundlagen für die moderne Softwareentwicklung und machten die neueren Personal-Computer erst praktisch nutzbar.

Über Steve Jobs:

Zu der Zeit des Apple Macintosh gab es noch einen Mann: Jef Raskin.

Ich habe absichtlich einige allgegenwärtige Menschen wie z. B. Zuse und Gates auf dieser Unterseite weggelassen.